Couperose/kleine Blutgefäss Entfernung

 

 

Was ist eine Couperose/ kleine Blutgefässe?

Die Couperose ist eine anlagebedingte Gefäßerweiterung im Bereich der  Gesichtshaut. Sie tritt meist ab dem 30. Lebensjahr als Frühform der Rosazea auf.

Frauen sind häufiger betroffen als Männer. 

Im Anfangsstadium entsteht nur eine vorübergehende Rötung vor allem auf der Nase und Wangen. Bei mehrfachem Auftreten bleiben die Rötungen jedoch infolge einer Stauung in den Kapillaren länger bestehen. Diese Stauungen führen dann zu einer bleibenden Gefässerweiterung. Durch Ausstülpungen und Verzweigungen kommt es sogar zu einer Neubildung von Gefässen, die aber eine verminderte Elastizität bei einer erhöhten Durchlässigkeit besitzen. Daher erklären sich die bleibenden Rötungen, die starke Ausprägung des Gefässnetzes und der Austritt von Blut in das umliegende Gewebe. Während bei den Teleangiektasien der hellrote Ton dominiert, da die arteriellen Gefässe betroffen sind, spricht man von Venektasien, wenn die venösen Gefässe betroffen sind; die Haut hat dann eine bläuliche Färbung. Eine Mischform ist möglich.


Wie verläuft die Behandlung

Die feinen Blutgefässe werden mit Hilfe eines speziellen Lasers verödet. 

Diese Behandlung dauert zirka 10 bis 30 Minute abhängig von der Grösse der Betroffenen Stellen. Die Stellen, werden wenn nötig vorher mit einer Creme betäubt. Sie erhalten eine Schutzbrille und die Behandlung wird von der stärke individuell angepasst. 

In manchen Fällen sind zwei bis drei Behandlungen nötig. 

Welche Risiken/Komplikationen kann es nach der Behandlung geben?

Nach der Behandlung ist die Haut gerötet und empfindlich. Dies kann eventuell mehrere Stunden andauern.


Auf was sollte nach der Behandlung geachtet werden? 

Die behandelten Stellen sollten 24 Stunden nicht eingecremt werden. 

Vermeiden Sie Saunabesuche, Sonne, starken Temperaturschwankungen, Alkohol, scharfem Essen, Kaffee und schwarzem Tee.